ERFAHRUNGSBERICHT CURREX RUN PRO

 

Heute darf ich die Einlegesohle Run Pro testen. Diese wurde mir freundlicherweise von der Firma Currex zur Verfügung gestellt.

Currex ist der führende Hersteller von Komfortsohlen und seit mittlerweile 20 Jahren am Markt. Angefangen mit Bewegungsanalysen ging irgendwann der Weg hin zur Sport-Einlegesohle.

Neben der RunPro gibt es noch viele andere Sportarten die Currex mit speziellen Sohlen versorgt. Das geht von Wandern über Radfahren bis hin zum Golf.

Nun aber zur RunPro. Diese verspricht laut Hersteller die Reduzierung von Verletzungen, eine beschleunigte Regeneration und eine bessere Performance.

 

 

Unboxing und erster Eindruck


Geliefert wird die Sohle in einem hübsch designten Karton. Darin enthalten ist die Sohle selbst, eine Anleitung zur Anpassung der Sohle und ein Kärtchen mit einem persönlichen, handgeschriebenen, Gruß.

Ich mag so etwas total gerne, das schafft irgendwie ein persönliche Bindung und man freut sich fast noch mehr das Produkt endlich auszuprobieren. Zumindest ist mein empfinden so. Kundenbindung ist wichtig und das ein guter Weg des Herstellers.

Die RunPro gibt es in drei Profilen, nämlich in High, Med und Low. Welche dieser drei zu dir passen lässt sich auf der Website leicht ermitteln. Mithilfe eines Chatbots und einem Foto deines Fußes wird das passende Profil erstellt. Das ist ziemlich innovativ und klappt auch gut.

 Nach dem auspacken präsentiert sich auf den ersten Blick eine “gewöhnliche” Einlegesohle. Der einzige Unterschied ist die hochgezogene Fersenschale.

Dreht man die Sohle um zeigen sich die drei Elemente die in der Sohle verbaut sind.

Da wäre zunächst der Bereich der Ferse, dieser ist mein einem weichen Polster versehen. Das ganze sorgt nicht nur für Bequemlichkeit, die Landung bei reinen Fersenläufern wird auch abgedämpft und beugt Verletzungen vor.

Im Mittelfußbereich ist dann eine etwas größere Platte angebracht. Diese dynamische Fußbrücke gibt dem Fuß und der Sohle zusätzliche Stabilität-

Im Vorfußbereich sitz dann das dritte Element, dies nennt sich Propo+ und soll für einen dynamischeren Fußabdruck sorgen.

Das ganze wirkt zudem sehr, sehr hochwertig. Also, ab in die Laufschuhe mit ihnen und auf die Straße.

 

 

Test in verschiedenen Schuhen

 

Zunächst muss die Sohle aber zurechtgeschnitten werden. Dazu legt man die RunPro einfach auf die im Schuh befindliche Sohle und schneidet sie auf diese Größe. Das geht sehr einfach mit einer einfachen Haushaltsschere. Alternativ kann man die Sohle natürlich auch nach orthopädischen Einlagen ausschneiden, falls vorhanden.

Nun aber ab in den Schuh. Zuerst verschwindet die Currexsole in meinen Brooks Ghost. Der Schuh sitzt nach dem einlegen genauso am Fuß wie vorher. Ich hatte schon die Befürchtung dass man damit höher stehen würde und es irgendwo reiben könnte, das ist aber nicht der Fall.

Beim loslaufen fühlt sich das ganze dann aber schon sehr anders an. Man merkt dass der Fuß gestützt wird ohne dass es sich dabei unangenehm anfühlt. Wirklich sehr, sehr schön. Das gute Gefühl bleibt auch den ganzen Lauf über im Vordergrund. Die Ferse sitzt super im Schuh, nichts rutscht oder drückt. Flott war ich auch unterwegs und auch nach Ende des Trainings habe ich ein gutes Fußgefühl.

 

 

Ob ich schneller damit regeniere kann ich aber nicht wirklich beurteilen. Das ist ja auch immer so ein wenig Tagesformabhängig.

Ob die RunPro Sohle sich auch in flacheren und leichteren Schuhen genauso gut schlägt wird auch gleich getestet.

Dazu packe ich noch einmal meine Hoka One One Rehi aus da dieser Schuh doch sehr, sehr flach ist. 

Bei diesem Schuh steht man tatsächlich höher als mit der originalen Hoka Einlegesohle. Unangenehm ist es aber nicht und auch nach diesem Lauf gibt es keine negativen Empfindungen an den Füßen.

Dazu fühlt sich das ganze auch dynamisch und super bequem an. Mein Füße fühlen sich deutlich weniger gestresst an.

Das hat mich dann auch zum ultimativen Härtetest bewegt. Ich bin Verbundzusteller bei der Deutschen Post und da gehört viel gehen ja zum Tagesprogramm. Und da ich im Job ja auch in Laufschuhen unterwegs passt das ganze auch. Und da sie sich auch da bewährt hat ist die Currex RunPro nun die Sohle der Wahl und begleitet mich durch meine Arbeitstage und auch durch meine Laufeinheiten. Das sagt, glaube ich, alles.

 

Fazit


Die RunPro kann mich auf allen Ebenen überzeugen. Sei es bei Sport, als auch im privaten Bereich.

So bequem dass man sie kaum spürt und einem wirklich sehr guten Support für die Füße, ist sie den Anschaffungspreis definitiv wert.

Ein hochwertiges Produkt dass wirklich recht nah an eine orthopädische Einlage heranreicht, dabei aber wesentlich bequemer ist und einen unauffällig begleitet.

 

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